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Haarausfall – Ursachen und Lösungen

Für viele Frauen (und übrigens auch für viele Männer) stellt er den absoluten Horror dar: Haarausfall. Vorweg sei gesagt, dass es absolut natürlich ist, dass sich – zum Beispiel beim morgendlichen Kämmen – Haare in der Bürste befinden. Wenn die Menge hier jedoch das normale Maß überschreitet, ist es an der Zeit zu handeln und sich beraten zu lassen. 

Denn: wer büschelweise Haare verliert, sollte die Ursache nicht nur abklären, sondern bemerkt häufig auch, dass sich die kahlen Stellen nicht immer mit „ein wenig Frisieren“ kaschieren lassen. 

Die gute Nachricht ist jedoch, dass Zweithaar heutzutage so hochwertig produziert wird, dass es möglich ist, auf seiner Basis einen natürlichen Look zu kreieren. 

Doch welche Ursachen können einem starken Haarausfall eigentlich zugrunde liegen? Und ist es vielleicht möglich, hier vorbeugend aktiv zu werden?


Kreisrunder Haarausfall


Kreisrunder Haarausfall ist keine Seltenheit! Es gibt sehr viele Menschen, die aufgrund dieser Ursache binnen weniger Wochen große Mengen an Haaren verlieren. Wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, sind die kahlen Stellen tatsächlich kreisrund. Je nach Ausprägung können sowohl einzelne Stellen als auch die komplette Kopfhaut betroffen sein. Der psychische Druck ist oft enorm hoch – unter anderem auch deswegen, weil viele jüngere Menschen betroffen sind. 

Die gute Nachricht ist jedoch, dass sich der kreisrunde Haarausfall in vielen Fällen von allein wieder zurückbildet. Bis es soweit ist, können allerdings ein paar Jahre vergehen. Um genau diese Zeit zu überbrücken eignet sich – gerade bei einem kompletten Haarverlust – das Zweithaar. Es kann genau an den Typ der Trägerin/ des Trägers angepasst werden und fügt sich so ganz harmonisch in den Look ein. 


Haarausfall aufgrund medizinischer Behandlungen


Wer an Haarausfall in Verbindung mit medizinischen Behandlungen denkt, denkt häufig an die Chemotherapie. Es gibt jedoch noch viele andere Medikamente, die dafür sorgen können, dass die Patienten Haare verlieren. 

In vielen Fällen ist der gesamte Kopf betroffen. Je nach individueller Ausgangssituation kann es dauern, bis alle Haare nach der Behandlung wieder da sind. Die enorme psychische Belastung kann in dieser Zeit ebenfalls durch den Einsatz von Zweithaar gemindert werden. 

Somit handelt es sich bei einer Perücke um eine Möglichkeit, einen Menschen während dieser schwierigen Zeit zu unterstützen und wieder für mehr Lebensqualität zu sorgen.  


Erblich bedingter Haarausfall


Haarausfall kann selbstverständlich auch erblich bedingt sein. Genaugenommen handelt es sich hierbei sogar um die Form von Haarausfall, die am weitesten verbreitet ist. 

Als „Faustregel“ gilt hierbei die Formel, dass das, was unter etwa 100 Haaren am Tag liegt, nicht als Haarausfall gilt. Verliert ein Mensch allerdings mehr als einhundert Haare pro Tag, ist es an der Zeit, hellhörig zu werden. 

Der erblich bedingte Haarausfall zeigt sich bei Frauen und Männern jedoch auf unterschiedliche Weise. Denn: Frauen verlieren die Haare meist zuerst im Bereich des Mittelscheitels, während sich bei Männern im ersten Schritt oft die typischen Geheimratsecken zeigen. Diese werden dann immer größer, während gleichzeitig der kahle Bereich am Hinterkopf größer wird. Irgendwann entsteht dann eine große haarlose Fläche. 

Unabhängig vom Geschlecht kann erblich bedingter Haarausfall eine große Belastung darstellen. Vor allem deswegen, weil sich die Betroffenen hier in gewisser Weise ausgeliefert sehen. Im Gegensatz zu Haarausfall, der beispielsweise durch eine medizinische Behandlung begünstigt wurde, bilden sich die Haare hier nicht mehr zurück. 

Ein modernes und hochwertiges Zweithaar kann den Betroffenen ein hohes Maß an Lebensqualität wiedergeben. 


Weitere typische Ursachen für Haarausfall


Zu guter Letzt können unter anderem auch:

  • Stress
  • hormonelle Schwankungen (zum Beispiel im Rahmen einer Schwangerschaft)
  • Mangelernährung
  • Störungen der Schilddrüse

dafür sorgen, dass ein Mensch mehr Haare als üblich verliert. 

Je nach Ausprägung ist es auch hier sinnvoll, den Look um eine Perücke, die selbstverständlich an den jeweiligen Typ angepasst wurde, zu ergänzen. 

Gleichzeitig möchten wir jedoch darauf hinweisen, dass es wichtig ist, die genaue Ursache für den Haarausfall ausfindig zu machen. Denn: wird das eigentliche Problem, zum Beispiel eine Funktionsstörung der Schilddrüse, bekämpft, regeneriert sich der Haarausfall in vielen Fällen ebenfalls. 

Zudem muss selbstverständlich nicht jedem Haarausfall mit Zweithaar entgegengewirkt werden. Leichtere Fälle lassen sich oft mit ein wenig Fantasie und den passenden Frisuren kaschieren. 

Wir beraten Sie sehr gern und zeigen Ihnen auf, wie Sie Ihre Frisur in neuem Glanz erstrahlen lassen können – egal, ob mit oder ohne Zweithaar! Holen Sie sich ein Stück Lebensqualität zurück!

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